Silvesterlauf 2013

Nachdem Alexander Illing vor ein paar Wochen anfragte, wer denn alles beim Silvesterlauf 2013 in Kempten mitläuft, folgten 25 Triathleten seinem Aufruf.

Bei strahlendem Sonnenschein und trotz -4 Grad-Kälte herrschte eine ausgelassene Stimmung unter den Läufern. Nicht nur dass von unserer Triathlonabteilung eine zahlenmäßig starke Truppe an den Start ging, waren es heuer über 1.000 Läufer, die zum Jahreswechsel zum traditionellen Silvesterlauf antraten.

Im Jahre 2003 waren es noch knapp 600 Starter. Eine positive Entwicklung für die Veranstalter.  Viele Fans und Besucher verfolgten während der gesamten Strecke gespannt das Geschehen.

 

Beim Schülerlauf (3,3 km) gingen die hochmotivierten Läufer Moritz Gawens und David Dreher an den Start. Einen tollen 2. Platz (Gesamt u. AK)  durfte Moritz mit einer Zeit von 11:25 Min. verbuchen. David rannte mit einer Zeit von 17:14 Min. als 86-er (Gesamt) von 154 Finishern durch das Ziel. Bravo.

 

 

Der Hauptlauf, 10 km mit 3 Runden à 3,33 km, mussten 1.083 Läufer absolvieren.

Florian Lorenz (LaufsportSaukel b_faster) der 2012 mit einer Zeit von 34:09 Min den 3. Platz machte, gewann  mit einer Zeit von 33:32 Min. den diesjährigen Lauf.  Mit einer Zeit von 33:45 Min. (5. Platz Gesamt) spurtete auch schon Holger Jinczek durch das Ziel.  58 Sekunden später (34:43 Min.)folgte dann auch Christian Brader (11.Platz). Eduard Kunz erbrachte, durch seine Zeit von 36:02 (23. Platz), die erste Gruppe des TV Memmingen bei der Mannschaftswertung den hervorragenden 3. Rang.

Bei den Damen führte die von LG Eintracht Frankfurt kommende Natascha Schmitt mit einer Zeit von 37:42 Min.

Bei der Gruppe des TV Memmingen führte souverän Gerti Ott mit einer Zeit von 40:43 Min.

 

Ergebnisse vom Silvesterlauf 2013

 

So schließt sich das Sportjahr 2013. Sicherlich haben viele schon Überlegungen und Ziele abgesteckt welche sportliche Herausforderungen für 2014 anstehen…. Viel Erfolg, gutes Gelingen und ein gutes 2014.

Weihnachtsfeier 2013

Zahlreiche Triathleten fanden sich zur Weihnachtsfeier in der Sportwelt Ottobeuren ein.

 

Da letztes Jahr der Lauf, vor der eigentlichen Weihnachtsfeier, viel Zuspruch fand, veranstalteten die Organisatoren wieder einen Lauf. Versorgungsstation war bei Bernadette Fries und Harald Dreher. Sie versorgten die Läufer mit heißem leckeren Glühwein. Anschließend liefen die Sportler in gelockerter Atmosphäre zurück zur Sportwelt um dort die Weihnachtsfeier zu genießen.

Nachdem die zahlreichen Gäste heiße ofenfrische Pizza genossen, nahm Mathhias Häberle  die Gelegenheit wahr, das sportliche und wiederum erfolgreiche Jahr nochmals Revue passieren zu lassen. Mit kleinen Anekdoten gespickt lauschten die Gäste gespannt den Worten unseres 1. Vorstandes.

37. Crosslaufserie Oberschwaben (Biberach)

 Mit frischem Schnee vom Vortag, Kälte aber bei strahlendem Sonnenschein ließen es sich 4 Triathleten nicht nehmen bei der 37. Crosslaufserie Oberschwaben in Biberach/Birkenhard an den Start zu gehen.

Namhafte Triathleten und Sportler wie Stefan Stahl, der diesen Lauf mit einer Zeit von 21: 02 Min. gewann, gefolgt von Konstantin Häcker (21:30 Min.) und Daniel Unger (21:42) führten das Rennen an.

Thomas Capellaro rückte mit dem 11.Platz mit einer Zeit von 23:02 Min. auf. Mit 24:53 Min. folgte auch schon Gerald Just. Nach 6 Runden je 1.100 Metern durch Schlamm und Schnee spurtete auch Darren Alcock mit einer Zeit von 25:20 Min. durchs Ziel. Auch ließ es sich David Alcock nicht nehmen bei diesen „Traumbedingungen“ diesen Lauf mit einer Zeit von 31:03 Min. die Ziellinie zu durchqueren.

Ergebnisse und Bilder

21. Nikolauslauf 2013

Strahlender Sonnenschein  und gute Laune herrschten beim dies- jährigen Nikolauslauf in Erkheim. Neben dem Silvesterlauf ist dieser Lauf ein schöner Saisonabschluss der Top-Läufer.

 

Gleich nach dem Start bildete sich eine 6-er Gruppe; die Läufer Michael Laur, Vincent Zappe (beide SVO Germaringen), Edwin Singer (TVE), Dominic Poschenrieder (SV Maierhöfen-Grünenbach Ski), Clive Brown (TG Biberach) - auch reihte sich unser Neuzugang Thomas Capellaro ein, der mit einer Zeit von 20:54 Min den 6. Rang (4. Platz AK20) gewann.

Den 1. Platz belegte Edwin Singer vom TV Erkheim. Bei den Frauen siegte Corinna Nuber (SG Niederwangen) in 23:03 Min.

 

Edi Kunz, der mit Rainer Aumann einen Synchronlauf machte, errang mit einer Zeit von 21:21 Min. den 9. Platz (1. Platz AK 45).

Darren Alcock durfte noch einen Korb voller getrockneter Früchte entgegennehmen für den teilnehmerstärksten Verein. Diese erreichten bei der Mannschaftswertung den 2. , die nächste Mannschaft den 6. und 16. Platz von 21 Mannschaften.

 

So genossen unsere Triathleten bei der weihnachtlich gestalteten Siegerehrung in der voll besetzten Erkheimer Turnhalle ihren Erfolg und liesen es sich bei Kaffe und Kuchen sowie Schupfnudeln gut gehen.

Ergebnisse (TV Memmingen)

 

Schüler, w

3. Just, Tina 4:42 (3. Platz AK U16)
       
Hauptlauf, w
141. Alcock, Sarah 35:55 (9. Platz AK 20)
145. Lengyel, Beatrice 38:44 (9. Platz AK 40)
       
Hauptlauf, m
6. Capellaro, Thomas 20:54 (4. Platz AK 20)
9. Kunz, Edi 21:21

(1. Platz AK 45)

12. Diemer, Peter 21:46

(2. Platz AK 40)

16. Just, Gerald 22:04

(3. Platz AK 45)

20. Alcock, Darren 22:17

(3. Platz AK 30)

34. Kastner, Holger 23:16

(5. Platz AK 35)

59. Blank, Roland 24:53

(7. Platz AK 55)

71. Spiegel, Ingo 26:00

(8. Platz AK 55)

94. Alcock, David 27:45

(8. Platz AK 50)

102. Illing, Alexander 28:50

(21. Platz AK 20)

 

Einstein-Marathon / Blaubeurer Halbmarathon

Unsere sibirische Dampflok Edi Kunz erreichte beim 9. Ulmer Einsteinmarathon in der hervorragenden Zeit von 2:45:04 den 4. GESAMTRANG und natürlich den ERSTEN PLATZ in der Altersklassenwertung.

 

Auf der Halbmarathondistanz war Eberhard Großmann in 1:27:29 Stunden schnellster Memminger unter den 3223 Finishern. Das bedeutet für ihn Gesamtrang 188 und den 38 Altersklassenplatz.

 

Christian Motz wurde in 1:31:15 gesamt 352, AK 25. gefolgt von Matthias Häberle 389 in 1:31:57 (AK 88 ) und Martin Kloska 1:35:13, Gesamt 132, AK 132.

 

 

 

Christian Motz wurde in 1:31:15 gesamt 352, AK 25. gefolgt von Matthias Häberle 389 in 1:31:57 (AK 88 ) und Martin Kloska 1:35:13, Gesamt 132, AK 132.

Swim and Run in Weiden

Schnellste Laufzeit sichert für Moritz Gawens den Bayerischen Meistertitel beim Swim and Run in Weiden

Am Sonntag, 15.09.2013 fanden in Weiden in der Oberpfalz neben dem Finale der Bayerischen  Triathlonliga auch die bayerischen Meisterschaften der Jugend im Swim and Run statt. Wegen der kalten und regnerischen Wetterlage und sehr kühlen Temperaturen im See, wurde das Schwimmen kurzerhand  ins Freibad verlegt, wodurch sich eine Verlängerung der Laufstrecke ergab.

 Hier mussten 400 m Freistil geschwommen werden. In einem stark besetzten Jahrgang der Jugend B konnte sich Moritz Gawens vom TV Memmingen als drittschnellster in die Wechselzone begeben. Durch einen perfekten Wechsel ging Moritz bereits als Erster auf die Laufstrecke. Vom Freibad bis zur ausgewiesenen Laufstrecke mussten zusätzlich ca. 600 m zurückgelegt werden. Hier machte sich das gute Lauftraining bezahlt und Moritz konnte mit schnellster Laufzeit seinen Vorsprung auf 13 sec. ausbauen. Er erreichte unter Anfeuerungsrufen seiner Teamkollegen das Ziel und konnte sich über seinen 1. Bayerischen Meistertitel freuen.

Europameisterschaft Cross-Triathlon in Strobel - 08.Sept.13

Der Wolfgangs-See und die traditionsbewusste Gemeinde Strobel im Salzkammergut waren der Austragungsort der „European-Championchip of Cross-Triathlon“, bei der nur ausgelesene Athleten jeder Nation an den Start gingen. Martin Schädle, dessen Leistungen im Triathlon bekannt sind, der bereits Cross-Duathlons gewinnen konnte und der gerne ans Limit geht, war einer von 20 deutschen Startern.

Ein Kilometer Schwimmen, zwei Runden á elf Kilometer Mountainbiken und zwei Runden á 3,2 Kilometer Laufen bis zum Europameister Titel hört sich gut an, ist aber bei der internationalen Konkurrenz ein hartes Stück Arbeit.

 

Nach einer schnellen Schwimmzeit stieg Schädle als 17. aufs Bike, setzte der Konkurrenz nach und attackierte bereits früh an den Anstiegen um freie Fahrt auf den technisch schwierigeren Strecken zu haben. So gelang Schädle bereits vor dem Lauf der Sprung in die Top 10. „Dann hab ich richtig Gas gegeben!

 

Als die Deutsche Doppelspitze von Plappert und Fricke mir nach dem Wendepunkt entgegen kamen, war ich noch fokussierter und so bin die schnellste Laufzeit des Tages gerannt!“ Am Ende gewann Schädle seine Altersklasse und ist Europameister-Cross-Triathlon und erreichte insgesamt in 1:37:14 den sechsten Platz. Schneller waren der junge stürmische Malte Plappert (GER, 1.), Jan Pyott (SUI, 2.) und Lars-Erik Fricke (GER, 3.), gefolgt von zwei Österreichern Gerald Will (AUT, 4.) und Alexander Frühwirth (5.).

 

Im Profirennen der Damen dominierte die in Freiburg lebende Kathrin Müller, die unter Anderem kürzlich den zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft belegte, vor Maud Golsteyn (NED, 2.) und Erbenova Helene (CZE, 3.). Im Profirennen der Herren war die Dominanz der Tschechen nicht zu übersehen, Jan Celustka (CZE, 1.) vor Alessio Picco (ITA, 2.) und Jan Kubicek (CZE, 3.).

 

„Insgesamt war die Europameisterschaft eine unglaublich tolle Erfahrung auf hohem Niveau und ich werde im Bereich Cross-Triathlon und Cross-Duathlon definitiv am Ball bleiben. Bereits am 05.10. starte ich bei der Deutschen Cross-Duathlon Meisterschaft und hoff dort ähnlich erfolgreich zu sein.“

Transkid- Ironkids Aquathlon / Ironman 70.3

 

 

David Dreher (JG2005) belegte in einem starken Feld beim Transkid Aquathlon in Bregenz am 24.8., der im Rahmen des Transvorarlberg Triathlon ausgetragen wurde, ungefährdet den 1. Patz der JG2004/2005.

Ausschlaggebend war wieder einmal das David als schnellster das Schwimmbecken nach 50 m verließ und nach einem guten Wechsel auf der anschließenden 1 km langen Laufstrecke, die auch durch die eindrucksvolle Bregenzer Seebühne verlief, die Führung noch ausbauen konnte.

 

Eine Woche später konnte er den Erfolg beim Ironkids Aquathlon in Zell am See/Kaprun, wiederholen. Auch hier waren Nachwuchssportler aus zahlreichen Nationen am Start.

Nach 50 m Schwimmen im 19 Grad "warmen" Zellersee, war David auch hier "first out of water" und ging auch als erster auf die anspruchsvolle - da nicht flache - Laufstrecke durch die Innenstadt, die Führung ließ er sich nun nicht mehr nehmen.

 

Harald Dreher erreichte einen Tag später bei strömenden Regen aus-

tragenen Ironman 70.3 den 78. Platz in der AK 40-44 und somit den 517. Gesamtplatz von rund 2000 Finishern.

 

Rad Marathon: Tannheimer Tal

Pünktlich ging der Start um 6 Uhr in Tannheim (A) los. Auf dem Programm standen 230 km bei 2.940 Hm - u.a. mussten der Flexen-, Arlbergpass, das Hahntennjoch und am Schluss noch der Gaichtpass bezwungen werden.

Nach ersten harten 10 min hat Thomas Kramer die Spitzengruppe eingeholt, und in dieser Gruppe - wie 100 andere auch- ist er dann die ersten 80 km mit einem 40,3 Schnitt "mitgelutscht". Am Anstieg zum Flexenpass riss die Riesengruppe dann auseinander und Thomas befand sich dann in der 2. Gruppe. Das Tempo war immer noch hoch und er musste diese kurz vor dem 1. Pass fahren lassen. Bis zum Arlbergpass ist er dann mit einer Gruppe mitgefahren, deren Tempo zu hoch war, aber andere wegfahren lassen geht ja gar nicht (leider).

Nach einer kurzen Verpflegung und der eindeutigen Nachricht seiner Oberschenkel: "Mach weiter so, dann kommst aber nicht ins Ziel" war ihm klar, jetzt bis Imst auf jedenfall keine Führungsarbeit machen und mit einer kleinen Gruppe mitrollen, denn es wartet noch das Hahntennjoch (Ø-Steigung 8%, max 18% und 1.070 Hm) auf ihn, nach schon gefahrenen 170 km.

 

In Imst wurden nochmal alle Flaschen aufgefüllt und dann ging die Quälerei los. Es war hart und sehr heiß, aber irgendwie auch toll. Kleinster Gang und dann sein eigenes Tempo fahren. Irgendwann.... kam er dann am Pass oben an. Huhu. Danach konnte er sich dann auf der langen Abfahrt erholen und auf die letzten 35km vorbereiten. Nur noch kurz den Gaichtpass hoch und dann ist das Ziel wieder in Tannheim erreicht.

 

Ergebnis:

7:31,19  Std.

Gesamtplatz: 164. von 792      

AK-Platz          70. 

Die Memminger Triathletin Barbara Geilhof qualifiziert sich für den Ironman auf Hawaii

In Regensburg herrschte, bis auf die schwül-warmen 30 Grad Celsius, tolles Sommerwetter und die rund 2000 Athleten wurden bei ihrem „längsten Tag“ von zahlreichen Schaulustigen beobachtet und angefeuert.

 

Beim Startschuss zum 3,8km langen Massenschwimmen liegt das Ziel des Tages noch in weiter Ferne, doch Geilhof: „ich kam ganz gut im Sog der Masse mit und im Gedränge um die Wendebojen hab ich auch überlebt“. Auch Dreher stieg nach einer Stunde und 10 Minuten wieder aus dem Wasser und lag somit gut in der vorderen Hälfte.

Harald Dreher und Barbara Geilhof - zwei Siegertypen aus dem Bilderbuch
Harald Dreher und Barbara Geilhof - zwei Siegertypen aus dem Bilderbuch

Bei 180 Kilometern Radfahren über zahlreiche Anstiege am Donauhochufer und durchs Donau-Ried muss man sich die Kräfte sehr gut einteilen, vor allem wenn man den Marathon im Anschluss gut überstehen will. Geilhof gab zu Protokoll: „Ab dem Radfahren hat es einfach nur saumäßig viel Spaß gemacht! Es ist rund gegangen und ich hab's einfach genoßen.“ Viele Mitstreiter würden Geilhofs Leistung aus eigener Perspektive anders beschreiben, doch das kümmerte die Memmingerin wenig als sie diese wie im Flug überholte. Als dritte Frau stieg die „Spaß gesteuerte Radlerin“ in der Wechselzone vom Rad und konnte kaum glauben, wen sie alles hinter sich gelassen haben musste.

Selbst die stärksten Radler müssen oft nach einer harten Aufholjagt bei heißen Temperaturen Tribut zollen, so auch Geilhof bei Kilometer 27. Plötzlich einsetzende Magenkrämpfe zwangen die erfolgreiche Athletin stehen zu bleiben, sie wurde überholt und fiel von Sekunde zu Sekunde weiter zurück. Im Zieleinlauf war Barbara Geilhof überweltigt von dem ihr entgegen gejubelten Beifall und ihrem Ergebnis: gesamt Fünfte bei den Damen, die 10-Stunden-Marke fast unterboten und direkte Qulifikation für die Weltmeisterschaft auf Hawaii – ein großer Traum ging in Regensburg für sie in Erfüllung.

Ergebnis: Barbara Geilhof (10:00:48Stunden), Harald Dreher (11:35:30Stunden)

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