Frohe Weihnacht!

Das Jahr 2014 neigt sich langsam seinem Ende. Zeit zurückzu-blicken und die Erinnerungen an spannende Wettkämpfe nochmals in Gedanken durchzugehen. Große Leistungen wurden erbracht. Ziele erreicht - Siegertreppchen erobert und Ehrungen erhalten. Es wurde gekämpft - im Team und als Einzelsportler.


Auch wenn es mal Niederlagen hagelte - Aufgeben? ..... niemals! Getreu dem Motto "nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf", gilt dies insbesondere für das nächste Jahr. 2015 - Ziele werden wieder gesteckt. Das Trainingspensum wird wieder erhöht. Der Spaß an dieser Sportart wird uns wieder begleiten. Diesen Spaß und die Begeisterung an diese Sportart übertrug sich auch an viele neue Mitglieder, die wir dieses Jahr in unserer Abteilung zahlreich begrüßen durften. Das gilt insbesondere für das Bundesliga-Team. Damit wir diese Sportart wieder voller Elan und Begeisterung ausüben dürfen, gilt unser Dank insbesondere an all diejenigen die uns unterstützt haben:


* Die Trainer, die uns mit ihrer qualifizierten Ausbildung und  

   Fachwissen, leistungsstark machen.


* Unsere Sponsoren, die uns  für die Beschaffung unserer Trikots und

   Ausrüstung mit finanzieller Kraft unterstützt haben. Gemeinsam

   konnten wir heuer auch mit deren Hilfe das erste mal eine  

   elektronische Zeitmessung, durch die Firma abavent, bei unserem

   Buxachtallauf einsetzen.


* Unsere Vorstandschaft, die unsere Abteilung gut gamanagt und uns 

   auf ein hohes Level geführt hat.


* Ganz großer Dank ergeht selbstverständlich auch an all die Freunde,

   Fans, Verwandte und nicht zu vergessen, den Lebenspartpartnern. Sie

   sind es, die unseren Sportlern immer wieder mit viel Geduld, Zuspruch 

   und Anfeuern während des Wettkampfes, motivieren!


........ und selbstverständlich euch Sportlern, die im vergangenen Jahr die Wettkämpfe mit eurer top-Leistung wieder sehr spannend gemacht habt!!!!!!!!!!!!


Eine frohe und friedvolle Weihnacht und ein gutes, neues und sportliches Jahr wünscht euch euer

                                                                     

 tri-mm.de - Team


29. Wörthseetriathlon

4 Triathleten des TV Memmingen starteten beim 29. Wörthseetriatlon in Steinebach. Thomas Capellaro, Stefan Hämmerle und Edi Kunz traten bei der olympischen Distanz (s: 1,5 km – b: 40 km – r: 10 km) und Martin Kloska beim Volkstriathlon (s: 0,6 km – b: 20 km – r: 6 km) an.

Für alle Disziplinen galt Neoprenverbot. Denn die Wassertemperatur betrug an diesem Tag 24,8 Grad. Gestartet wude in drei Blöcken. Punkt 8:35 Uhr fiel der Startschuss für den ersten Block. Darunter befand sich Thomas Capellaro, der mit einer Schwimmzeit von 22:59 Min. sich auf Rang 6 behaupten konnte. Edi Kunz, im 2. Block, verließ die Schwimmstrecke nach einer Zeit von 27:59 Min. und Stefan, 3. Block, 10 Min. später. Die anschließende Radstrecke war für die Athleten sehr angenehm, da sie nur kleine Steigungen hatte und man auf gerader Strecke ziemlich Speed machen konnte. Die Bewohner der Ortschaft Hechendorf empfingen die Radler mit einer kühlen Wasserbrause. Was bei den schwülen Temperaturen richtig gut tat. Thomas konnte seine Radstrecke knapp unter einer Stunde (59:56 Min.) halten. Für den anschließenden Lauf benötigte er gerade mal 38:42 Min. 

Mit 1:05:39 Std. traf Edi in die Wechselzone zur Laufdisziplin ein und lief die Strecke in 40:22 Min. Nach einer Radzeit von 1:20:51 Std wechselte auch Stefan zum Laufen. So mancher Athlet war erstmal überrascht als er erst eine 20-stufige Treppe erklimmen musste.  Nach ca. 1 km ging es in den relativ kühlen Wald. Diesen Lauf konnte Stefan mit einer Zeit von 54:04 Min. beenden. Schon beim Zieleinlauf wurde verkündet das Thomas Capellaro den 2. Platz in der Gesamtwertung mit einer Zeit von 2:01:37 Std. belegte und in der Altersklasse AK3m sogar den ersten Platz. Auch Edi Kunz belegte den ersten Platz in der Altersklasse MK3m mit einer Zeit von 2:13:59 Std.

Nachdem die letzten Schwimmer der olympischen Disziplin aus dem Wasser stiegen, starteten die Volkstriathleten. Im 2. Block befand sich Martin Kloska. Das Schwimmen begann gut für Martin. Nach einer Schwimmzeit von 18 Min. wechselte er zur Raddisziplin. 20 Kilometer sollten geradelt werden. Nach ca. 14 km ging seinem Reifen regelrecht die Luft aus. So fuhr er vorsichtig die restlichen Kilometer mit einem Platten, in einer Zeit von 43:13 Min., in die Wechselzone zur Laufdisziplin. Für diese 6 km Laufstrecke benötigte er nur eine Zeit von  29:07 Min. Zusammenfassend erreichte er eine Zeit von 1:30:19 Std.

Auch an diesem Wettkampf hatte Petrus ein Einsehen und verschonte uns mit dem vorhergesagten Gewitter. Trotz der schwülen Hitze waren alle Triathleten zufrieden mit ihren Leistungen. Gespannt sind alle Sportler, wenn nächstes Jahr dieser Wörthseetriathlon sein 30-jähriges feiert. (sth)

29. Triathlon in Eglofs

 

 

 

 

 

Drei  Nachwuchstriathleten starteten dieses Jahr in Eglofs.

Wie immer musste David Dreher, als Jüngster, bei den Schülern C als erstes an den Start. Zusammen mit den  Startern der Schüler B ging es an den Schwimmstart im Eglofser Moorbad. David konnte hier seine Schwimmstärke ausspielen und legte die ca. 70m im Weiher als schnellster aller Schüler zurück. Den Vorsprung lies er sich nicht mehr nehmen und siegte mit 2:30 Min vor der Konkurrenz.

Von den Jungen Damen waren Michaela Barro und Julia Schachenmayr am Start. Michaela erreichte in der AK 12-13 den 5. Platz mit einer Zeit von 23:04 Min., Julia bei den 14-15 Jährigen den 6. Platz mit einer Zeit von 24:27 Min.

 

Beim Volkstriathlon mit 500 m Schwimmen, 20 km radeln und einem 5-KM-Lauf gingen Thomas Capellaro und Jochen Imminger an den Start. Thomas durchlief die Ziellinie als Dritter und erreichte mit einer Zeit von 1:00:10 Std. in seiner Altersklasse M20 den 2. Platz. Auch unser Neuzugang Jochen Imminger erreichte den 6. Platz in der Altersklasse M 50 mit einer Zeit von 1:19:27 Std. und 51. Platz in der Gesamtwertung (sth)

Familienwochenende in Roth

v.l.: Darren Alcock, Alexander Illing, Sarah und David Alcock
v.l.: Darren Alcock, Alexander Illing, Sarah und David Alcock

Ein Familienwochende der besonderen Art verbrachte die Familie Alcock, einschließlich Alexander Illing, in Roth. Sie traten als Staffel bei der Challenge an. Nach dem sie letztes Jahr schon Challenge-Feeling spüren durften, stand für sie fest – nächstes Jahr müssen wir nochmals hin. Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und hartem Training, kam der Tag „X“.

Traditionell fand am Vortag der Frauenlauf „Challenge Women“ statt. Sarah und Mama Alcock durften bei dieser Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Sarah hielt sich am Tempo ihrer Mutter, da sie ja am nächsten Tag noch die besagten 42,195 km laufen durfte. Mit einer Zeit von 31:12 Min. bzw. 31:13 Min.  durchliefen sie die fünf Kilometer lange Strecke. Von ca. 1.700 Läuferinnen belegten sie den 361 bzw. 364. Platz.

Pünktlich um 08:50 Uhr startete Papa David mit der Schwimmdisziplin. Nach 3,8 km in einer Zeit von  01:16:36 Std. durfte Alexander Illing auf die schöne 180-km-lange und sehenswerte Strecke radeln. Für Alex war es das erste mal dass er bei diesem event teilnahm. In einer Zeit von 06:27:46 Std. übergab Alex das Zepter an Sarah.

Nach 15 km regnete es. Ideale Bedingung für Sarah. Da konnte sie so richtig durchstarten. Mit einer persönlichen Bestzeit von 04:56:23 Std. war Sarah 43 Minuten schneller als letztes Jahr. Am Schluss freuten sich David, Alexander und Sarah dass sie mit einer Gesamtzeit von 12:44:01 Std. diese Challenge glücklich und gesund gemeistert haben.

Während dieser Zeit waren Mama, Papa, Bruder Darren sowie Alex immer in der Nähe von Sarah’s Laufstrecke und feuerten sie bis ins Ziel an.

 

Darren, der als Einzelstarter antrat, musste wegen starker Rückenschmerzen aufhören und lies es sich aber nicht nehmen den Rest seiner Familie anzufeuern. (sth)

 

Martin Schädle beim X-Terra-France

 

 

Triathlet Martin Schädle vom TV Memmingen bestätigte seine ansteigende Form beim „X-Terra-France“ mit dem Sieg in seiner Amateurklasse. Beim Cross-Triathlon waren 1500 Meter zu schwimmen, 38 Kilometer mit dem Mountainbike in den Vogesen zu fahren und ein Geländelauf über 11 Kilometer zu absolvieren. Das international besetzte Feld war gespickt mit den Profiathleten und Favoriten für die WM, wofür sich die Besten qualifizieren konnten.

Das spektakuläre Rennen gewann der amtierende Weltmeister Ruben Ruzafa (Spanien).

Martin Schädle ist von der Deutschen Triathlon (DTU) bereits für die Weltmeisterschaft des Internationalen Triathlon Verbandes (ITU) in Zittau nominiert, welche am 16. August ausgetragen wird. „Ich habe bewusst das besonders anspruchsvolle Rennen der „X-Terra-Serie“ ausgewählt um meine Form und mein Material auf den Prüfstand zu stellen.“

Den erwarteten Rückstand nach dem Schwimmen (103. Platz) machte er mit einem sehr beständigen Tempo auf dem MTB wett, wo er sich mit der 18. Radzeit (2:22 Stunden) als einer von ganz wenigen Amateuren in die Ränge unter den Profis vorschob. „Ich habe noch nie zuvor 1800 Höhenmeter innerhalb von 38 Kilometern zurückgelegt, die so gespickt mit steilen Kletterpassagen, tiefen Schlammlöchern, rasanten Downhills und einem verspielten Bike-Park waren.

Die zwei besten Deutschen: Alexander Haas (Profi, TSG 08 Roth) 9.Platz gesamt und Martin Schädle (TV Memmingen) 17. Platz  gesamt.
Die zwei besten Deutschen: Alexander Haas (Profi, TSG 08 Roth) 9.Platz gesamt und Martin Schädle (TV Memmingen) 17. Platz gesamt.

Über 2 Stunden spürte ich das Adrenalin in meinem Körper und der Puls hämmerte in den Ohren.“ Auf Position 22 nahm er die abschlie-

ßende bergige Laufstrecke in Angriff, die mit zahlreihen hohen Steinstufen, Schrägpas-sagen, Bachdurchquerungen und schlam-

migen Abschnitten die letzten Kräfte forderte. Mit der achtbesten Laufzeit (49:11 Minuten) überholte er noch einige Profis und kam als zweitbester Deutscher nach 3:38 Stunden auf Platz 17 unter 642 Finishern. Als bester Amateur seiner Altersklasse qualifizierte er sich souverän für die X-Terra-Weltmeister-schaft, welche im Oktober auf Maui-Hawaii ausgetragen wird.

„Unglaublich, nun ist neben dem geplanten Start bei der ITU-WM in Zittau zusätzlich der Start bei der WM der „X-Terra-Serie“ auf einer der schönsten und abwechslungsreichsten Inseln der Welt möglich!“(ms)

 

 

Matthias Häberle beim Ironman Frankfurt

 

Der Ironman Frankfurt ist geschafft.  Neben dem Amerikaner Shad Ireland, der  2004 in Lake Placid an den Start ging,  ist Matthias Häberle weltweit der zweite Dialysepatient der an einem Ironman teilnahm.

 

Nachdem Matthias die ganzen Monate über trainiert  und sich mit seinen Ärzten abgesprochen hatte, waren nicht nur seine Familienangehörige und Freunde  sehr gespannt, sondern auch die Sportkameraden aus seiner Tria-thlonabteilung des TV Memmingen. Der  06.07.2014 rückte immer näher und somit stieg auch die Spannung für alle.

 

6:45 Uhr,  Langener Waldsee vor den Toren Frankfurts.  Wasseremperatur 22 Grad. Das Schwimmen der Profis beginnt. Minuten später durften sich auch mehr als 2.000 Amateure auf ihre 226 Kilometer lange Reise freuen, darunter auch Matthias.

Er lies sich nicht aus der Ruhe bringen, als er feststellte dass er eine Wendeboje beim Schwimmen übersah. Das Schwimmen lief für mich trotz einer kleinen Zusatzschleife eigentlich ganz entspannt, so Matthias.  Fast dramatisch ging es auf der 500 m langen Steigungsstrecke durch den alten Ortskern Frankfurts (liebevoll auch „The Hell“ genannt) zu. Versanken die schmalen Reifen seines Rades in den Fugen des Kopfsteinpflasters. Der Albtraum eines jeden Rennradlers. Einen Sturz konnte er noch verhindern. Seine Trinkflaschen machten sich allerdings selbständig und verteilten sich in alle Himmelsrichtungen.

Dank der hilfsbereiten Zuschauer waren diese aber gleich wieder einge-sammelt und der Ritt durch die „Hölle“ konnte fortgesetzt werden.

 

Beim abschließenden Marathonlauf konnte Matthias seinen angepeilten Marschplan von 4:15 Stunden nicht ganz einhalten. Die Beine wurden schwerer und schwerer und aus Angst vor einem totalen Verkrampfen waren einige Gehpausen "unumgänglich".  Überglücklich im Ziel waren dann alle Strapazen vergessen und er war bzw. ist mit seiner Zeit von 11:38 Std. voll zufrieden.

 

Shad Ireland benötigte im Jahr 2004 in Lake Placid 16:25 Std. (sth)

 

 

Vielen Dank an meine beiden Sportkollegen Gerhard Brader und Roland Blank für die aufmunternden Worte während des Wettkampfs. Gratulation an euch beide zu euren top-Zeiten. Auch vielen Dank an unsere mitgereisten Fans  Wolfgang, Bine, Momo, Bea, Max und Dani für eure Anfeuerungsrufe.

 

Matthias Häberle

06.07.2014

2. Einstein-Triathlon in Ulm

 

 

Das Motto der diesjährigen zweiten Ausgabe des Einstein-Triathlons lautet: „Unger schlägt zurück!“. Es reichte aber nur für den 4. Platz. Thomas Bosch vom TG Schömberg siegte mit einer Zeit von 02:03:48 Std. Eine Minute später folgte auch schon Christian Brader (02:04:45 Std.) und sicherte sich die zweite Stufe des Siegertreppchens. Simon Veit vom TV Dettingen belegte den dritten Platz mit 02:06:59 Std.

Übersicht: Ergebnisse Top 4

Ein kühler Regenguss erwartete die Sportler in Ulm. Vor dem Ulmer Sportstadion kündigte ein großes Schild  mit großen Lettern an, dass geschwommen wird. 2000 Triathleten mussten sich in der 15 Grad kalten, schlammbraunen und strömungsstarken Donau stürzen. Zwei mutige Sportler sprangen ohne Neoprenanzug ins kühle Nass. (Anm.: Über deren Befinden konnte ich leider keine Infos bekommen). War doch die Strömung am Anfang stark, lies diese etwas nach und man konnte doch gut schwimmen.

Nach dieser Disziplin erwartete die Triathleten eine weitere Herausforderung. Es hörte zwar auf zu regnen, aber nach knapp 15 Kilometer musste die Oberelchinger Klostersteige mit einer 16%-igen Steigung bewältigt werden. Dort war auch eine tolle Stimmung. Die Zuschauer, Chearleader und eine Band feuerten die Biker an. Die zweite Steigung musste auch noch in Thalfingen bezwungen werden. Diese fast autofreie 40 km-Runde mussten die Teilnehmer der Mitteldistanz zweimal, die der olympischen Distanz einmal, abfahren. 

Gerhard Brader hatte bei dieser Strecke das große Pech, dass er zweimal eine Reifenpanne hatte und ihm kein Service zur Seite stand. Er feuerte aber die anderen TVM’ler später an der Laufstrecke kräftig an.

 

Thomas Capellaro war wieder hoch in Form. Der in der Gesamtwertung viertplatzierte bei der Mitteldistanz erreichte mit einer Zeit von 04:04:38 Std. in der AK3M den respektablen zweiten Platz. Auch Roland Blank erreichte den zweiten Platz in der MK55M mit einer Zeit von 04:32:03 Std.

 

Übersicht: Ergebinsse Mitteldistanz TV Memmingen

 

Die begeisterten Triathleten Holger Jendrusch, Jochen Imminger und Cornelia Kellerer bestritten den Jedermann-Triathlon. Cornelia konnte in der Klasse MK60W sogar den stolzen zweiten Platz belegen. Holger (Platz 54) und Jochen (Platz 91) freuten sich über ihre jeweiligen Plätze unter den Top 100.

Übersicht: Ergebinsse Jedermann-Triathlon TV Memmingen

Auch wenn die Triathleten unterschiedliche Distanzen absolvierten, trafen sich größtenteils die Triathleten aller Distanzen auf der Laufstrecke und konnten sich gegenseitig anfeuern. Apropos anfeuern…. Darren Alcock, Sarah Alcock und Alexander Illing unsere Challenger, sowie Wolfgang Gawens und Sabine Kaspar-Gawens sind extra angereist um uns zu unterstützen.

Bei strahlendem Sonnenschein und zahlreichen Zuschauern machte es riesig Spaß, trotz mancher Schmerzen zu laufen. Da kam auch richtig Gänsehaut-Feeling auf.

Blank und Kunz beim IM 70.3 in Wiesbaden

Edi Kunz und Roland Blank qualifizieren sich für Ironman 70.3 Weltmeisterschaft.

In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden wurde die Ironman 70.3- Europameisterschaft ausgetragen. Diese war gleichzeitig das erste Qualifikationsrennen für die nächstes Jahr in Zell am See in Österreich stattfindende Weltmeisterschaft. Dabei galt es 1,9 km zu schwimmen, 90 km auf dem Rad zurück zu legen und abschließend 21 km zu laufen. Von den Triathleten des TV Memmingen nahmen Edi Kunz und Roland Blank daran teil.

Ab 7:30 Uhr gingen am Raunheimer See bei angenehmen 22°C Wasser-temperatur zuerst die Profis und danach die Altersklassen-Athleten in mehreren Startwellen auf die Schwimmstrecke. Edi Kunz entstieg nach 30:50 Minuten dem See und wechselte auf das Rennrad, während ihm Blank mit zweieinhalb Minuten Abstand folgte. Die 90km lange Radstrecke durch den Taunus mit langen Anstiegen und rasanten Abfahrten verlangte den Athleten alles ab.

Blank konnte seinen Vereinsfreund Kunz nach 35 km überholen und wechselte nach 2:51:07  am Kurhaus in Wiesbaden in seine Laufschuhe. Kunz folgte ihm mit knapp 3 Minuten Rückstand. Der abschließende Halbmarathon führte über vier Runden durch den wunderschönen Kurpark. Hier spielte Edi Kunz seine Läuferqualitäten aus und erlief sich mit 1:27:37 Std unter den 141 Teilnehmern der Altersklasse 50 noch mit einer Gesamtzeit von 5:01:02 Std den 11. Platz.

Roland Blank benötigte 1:39:00 Std, was eine Gesamtzeit von 5:09:47 Std und Rang 5 in der AK 55 bedeutete. Damit haben sich beide für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft qualifiziert.(rb)

Darren Alcock: Erster beim Eschenbacher Triathlon

 

 

 

 

 

Am vergangenen Samstag startete Darren Alcock beim Sparkassen Triathlon im Oberpfälzischen Eschenbach als letzte Vorbereitung für die Challenge in Roth. Es galt 500 m im Rußweiher zu schwimmen, 25 km Radfahren in 2 Runden und 5 km um den See  zu laufen.

Nach dem Startschuss wurde das Tempo schon sehr hoch gehalten und Darren verließ mit 50 Sek. Rückstand auf den Führenden und als sechster das Wasser.

Auf dem Rad machte Darren wie gewohnt richtig Druck. Er konnte sich schon nach der Hälfte der ersten Runde auf Platz 2 vorschieben und verkürzte den Abstand zum Führenden um 20 Sekunden bis in die Wechselzone zur Laufstrecke.

Nach einem sehr schnellen Wechsel lief Darren die ersten 400 Meter schnell an und verkürzte nochmals seinen Rückstand um 10 Sekunden.

Kontrolliert lief Darren in Schlagdistanz hinter dem Führenden bis Kilometer 2,5 am Berg auf.

Danach konnte er die Führung übernehmen und erhöhte auf den letzten 2 Kilometern nochmals das Tempo. Der bis dahin Führende hatte keine Chance mehr zu kontern. Überglücklich lief Darren seinem Sieg entgegen.

Auf Platz zwei schließlich überquerte Stefan Richter vom GEALAN Tri-Team IfL Hof der ebenfalls in der 2. Bundesliga startet, die Ziellinie. Den dritten Platz belegte Philipp Grötsch vom Trista Regensburg der in der Regionalliga startet.

 

„Mit dem Ergebnis von 1:02:16 Std. bin ich voll zufrieden mit dem Rennen, da ich es direkt aus dem Training heraus gemacht habe!“, so Darren Alcock.

Martin Schädle: Erster Platz beim Zittau ITU Cross Triathlon World Championships 2014

 

Martin Schädle vom TV Memmingen übertraf die kühnsten Erwartungen bei der ITU-Weltmeisterschaft im Cross-Triathlon. Er hat im sächsischen Zittau in der Altersklasse der 25-29 jährigen den Weltmeistertitel gewonnen. Über 350 Wettkämpfer aus 31 Nationen begaben sich auf einen sehr anspruchsvollen Kurs, dessen 36km langen Mountainbike Strecke im Zittauer Gebirge durch starke Regenfälle viel fahrtechnisches Geschick abverlangte.

Nach 1,5 Kilometern kam der Memminger als 37ster aus dem Wasser und legte den Grundstein für seinen Erfolg bei der Bergauf-

fahrt ins Zittauer Gebirge, wo er die Konkurrenz von hinten aufholte. Auf verblockten Downhills, gespickt mit rutschigen Wurzeln, kam der spätere Dritte und starke Cross-läufer Kerner zwar immer wieder an den kontrollierten Schädle heran, verlor aber dann wieder den Kon-

takt zu dem schnellen Fahrer aus dem Allgäu. Neben einem mit Schlamm und Waldboden verdreckten Rad und Gesicht, brachte Schädle die Geschichte einer 30 Minuten vor ihm gestarteten Schweizer Athleten mit, die kurz nachdem sie überholt wurde in abschüssigem Gelände förmlich an Schädle vorbei flog. Unglücklicher Weise endete diese waghalsige Aktion wenig später in einem Stunt ähnelnden Abgang über den Lenker ihres Mountainbikes, gefolgt von mehreren unrunden Flugrollen inmitten von Geröll.

Mit beherztem Tempo ging Martin Schädle auf die 9,6 Kilometer langen Laufstrecke. Sein direkter Verfolger und er lieferten die schnellsten Lauf-

zeiten ab (33:58) und Martin Schädle schloss fast auf den Gesamtsieger Lars-Erik Fricke auf, der seinen Vor-

sprung aus dem Schwimmen und auf dem Rad ins Ziel rettete.

Als ITU-Vizeweltmeister aller Amateure wird Martin Schädle Ende Oktober auf Hawaii bei der X-Terra Weltmeisterschaft noch einmal auf die Weltelite und neuen Konkurrenten aus den USA und Australien stoßen. „Ich werde in den verbleibenden acht Wochen meine Kräfte und Motivation gut kontrollieren, damit ich am Tag-X wieder in gleicher Topform das Rennen zu meinen Gunsten lenken kann“, so Schädle über sein großes Vorhaben auf der Pazifikinsel. (ms)

25. Unterallgäuer Triathlon

 

Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss für den 25. Unterallgäuer Triathlon. Bei der Jubiläum-sausgabe dieses Events haben die Organisatoren die Strecken etwas geändert. So war die Laufstrecke, die bei der olympischen Distanz 4 mal und beim Volkstriathlon 2 mal zu durchlaufen war, das Highlight für Sportler und Zuschauer.

 

v.l. Christian Motz, Jochen Imminger, Veroniika Nitsche, Oliver Schachenmayer, Holger Jendrusch
v.l. Christian Motz, Jochen Imminger, Veroniika Nitsche, Oliver Schachenmayer, Holger Jendrusch

 

Dieses Jahr rückten 22 Triathleten des TV Memmingen an. Darunter die Neuzugänge Bernadette Käferlein, die dieses Jahr in St. Pölten den IM70.3 als zweite in ihrer Altersklasse gewann und die sportbe-geisterten Jochen Imminger und Holger Jendrusch.

 

Die Triathleten der olympischen Distanz gingen zuerst ins Wasser. Bei dieser hitzigen Wasser-schlacht mussten sich die Spitzenathleten durch das Getümmel kämpfen, da sich viele Schwimmer falsch einschätzten und sich deshalb ungünstig beim Start positionierten. Dies war für Holger Kastner kein Problem. Er konnte sich im vorderen Feld behaupten und verließ nach 22:03 Min. das 21 Grad warme Wasser. Auch die anschließende Raddisziplin war eine Herausforderung.

 

Windschattenverbot, ein Wort dass die Athleten immer wieder schaudern lässt, galt es einzuhalten, was nicht immer einfach war. Denn ca. 1 Stunde später gesellten sich die Radler des Volkstriathlons dazu. Da konnte es schnell passieren, dass man dem Vordermann auffuhr und ein überholen bei der steilen Auf-fahrt in Denneberg kurzfristig nicht möglich war. Drei Kampfrichter die auf Motorrädern die Strecke abfuhren, achteten genau darauf, dass der Abstand von mind. 10m Abstand eingehalten wurden. Erfahrene Triathleten wie Roland Blank, meisterten diese Disziplin mit Bravour. Nach einer Zeit von 1:08:27 Std. wechselte er am Marktplatz zur Laufdisziplin.

Harald Dreher und Christoph Fischer verbrachten fast zeitgleich auf dem Sattel. Nach 1:13 Std. wurden auch sie von den begeisterten Zuschauern empfangen und wechselten zur Laufdisziplin.

 

Auch Gerald Just glänzte beim Volkstriathlon. Er raste regelrecht mit einer Zeit von 1:01:37 Std.  durch alle Disziplinen und erreichte den 3. Platz in der Gesamtwertung und 3. Platz der Männer, sowie den 2. Platz in seiner Altersklasse. Sabine Kaspar-Gawens konnte mit einer Zeit von 1:10:01 Std. den 1. Platz in ihrer Altersklasse und den 3. Platz in der Wertung der Damen kassieren. Zum ersten Mal startete auch Maximilian Häberle beim Volkstriathlon. Mit einer Zeit von 1:07:18 Std. erreichte der hochmotivierte Jungtriathlet den 1. Platz in seiner Altersklasse.

Landrat Hans-Joachim Weirather beglückwünschte Karin Just und Monika Kühn jeweils zu ihrem ersten Platz in ihrer Altersklasse.

 

 

Bei der olympischen Distanz eroberte Holger Kastner das zweite Siegertreppchen mit einer Zeit von 2:08:17 Std. in seiner Altersklasse. Doppelkassiererin war Bernadette Käferlein. Sie durfte gleich vier mal das Treppchen besteigen. Für die Zeit von 2:21:29 Std. belegte sie den 1. Platz in ihrer Altersklasse, 2. Platz in der Damenwertung. Außerdem wurde sie als die schnellste Unterallgäuerin und schnellste Ottobeurerin gekürt.

Die Ergebnisse der TVM-Triathleten in der Übersicht:

Mitt 22 Triathleten waren die TVM'ler die zahlenmäßig stärkste Mannschaft.

Hier ein paar Eindrücke:

9. Sparkassen-Triathlon Lauingen

v.l. Maxi Häberle, Beatrice Böttcher, Tina Just, Dieter Buchberger, Monika Kühn und Dirk Böttcher
v.l. Maxi Häberle, Beatrice Böttcher, Tina Just, Dieter Buchberger, Monika Kühn und Dirk Böttcher

Neben dem Unterallgäuer Triathlon in Ottobeuren ist der Lauinger Triathlon u.a eine beliebte Veranstaltung für die Triathlonabteilung des TV Memmingen. Dieser fand am Sonntag, 22.06.2014 zum 9. Mal statt. Punkt 9 Uhr bei „Kaiserwetter“ stiegen die Volkstriathleten ins Wasser.

Dabei gab es neben dem Einzelwettkampf auch ein Staffelwettbewerb, der bei den Hobbysportlern großer Beliebtheit erfreut. Beim Staffelwettbewerb „Volkstriathlon“ mussten die Sportler eine Strecke von 400 m schwimmen, 20 km radeln und 5 km laufen. Die Juniorenstaffel unter dem Staffelnamen „Out of order TV Memmingen“ erkämpften sich gemeinsam den 1. Platz auf dem Siegertreppchen mit einer Zeit von 1:07 Std.. Den Pokal durften  Beatrice Böttcher (Schwimmen), Maxi Häberle (Rad) und Tina Just (Laufen) entgegennehmen. Den 2. Platz, kassierten die „langjährig erfahrenen“  Triathleten vom Team A7 MM Süd, Monika Kühn (Schwimmen), Dieter Buchberger (Rad) und Dirk Böttcher (Laufen) mit einer Zeit von 1:10 Std.

 

 

Bei der Einzelwertung starteten in dieser Distanz auch Karin und Gerald Just. Es schien als hätten sie das Siegertreppchen für diesen Tag reserviert. Gerald hatte in seiner Altersklasse MK45 mit einer Zeit von 1:04:01 Std. die Nase vorn. Karin erzielte in der Klasse WK50 sogar den 2. Platz und beide konnten stolz eine Medaille und eine Urkunde empfangen.

Eine dreiviertel Stunde später starteten Matthias Häberle, Harald Dreher und Walter Gebert in der olympischen Disziplin. Nach 1,5 km Schwimmen stieg Matthias Häberle mit einer Zeit von 25:38 Min, gefolgt von Harald Dreher (27:51 Min.) und Walter Gebert (27:37 Min) aus dem Wasser. Beim Radfahren waren Matthias Häberle, 1:04:37 Std und Harald Dreher, 1:04:34 Std, fast zeitgleich auf dem Sattel. Walter Gebert folgte ihnen mit einer Zeit von 1:05:20 Std.

Bei der abschließenden 10 km langen Laufdisziplin lief Matthias Häberle in 48:12 Min, Harald Dreher in 47:07 Min und Walter Gebert in 47:37 Min. durch das Ziel. In der Wertung der schwäbischen Meisterschaft der Herren erzielte Matthias Häberle den 2. Platz und Harald Dreher den 3. Platz in der Altersklasse MK40. Walter Gebert errang in der Altersklasse MK50 den 4. Platz.

Impressionen:

21. Erdinger Stadttriathlon

 

Am vergangenen Sonntag starteten Darren Alcock und Pierre Schmitt von der Triathlonabteilung des  TV Memmingen beim stark besetzten Stadttriathlon in Erding über die olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen im Kronthaler Weiher, 48 km Radfahren und zum Schluss noch ein 10 km Langer Lauf durch die Innenstadt von Erding .

Bei Temperaturen von 30 Grad und einem wolkenlosen Himmel wurde es auch ein sehr heißer Tag für ca. 600 Athleten. Startschuss war beim Kronthaler Weiher.

Darren Alcock schaffte die 1,5 km in einer Zeit von 21:46 Min. und stieg als 11er aus dem Wasser, dicht gefolgt von Pierre Schmitt der für die Strecke 22:23 Min. benötigte.

Die zwei Memminger Triathleten gaben mächtig viel Gas beim Radeln – eine ihrer  Paradedisziplin. Sie haben sich Platz um Platz vorgeschoben bis Pierre Schmitt einen technischen Defekt hatte und dadurch viel Zeit verloren hatte.

Darren Alcock konnte sich sogar an den Profitriathleten Lothar Leder vorbeischieben und beendete mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 41 km/h  als fünfter die Radstrecke und machte gleich bei Beginn des letzten Laufes Druck. Nach 5 km musste er einen Konkurrenten vorbei ziehen lassen und erreichte das Ziel als 6-er. Darren durchlief die 10 km lange Laufstrecke mit einer tollen Zeit von 38:15 min. Gelassen kann der zufriedene Darren Alcock auf die nächsten Rennen blicken.  

Pierre, der den Defekt nach langer Zeit beheben konnte, nahm es sportlich und gab nicht auf und beendete das Rennen mit einem 529. Platz. (da/sth)

Kapuziner-Triathlon in Kulmbach

Triahtlet Roland Blank Bayerischer Altersklassenmeister
Triahtlet Roland Blank Bayerischer Altersklassenmeister

Im Rahmen des Kapuziner-Triathlons in Kulmbach wurden die diesjährigen Bayerischen Altersklassen-Meisterschaften ausgetragen. Vom TV Memmingen hatte Roland Blank die Reise nach Oberfranken angetreten. Es sollte ein letzter Test vor dem Unterallgäu-Triathlon in der kommenden Woche werden.

Am Trebgaster Weiher wurden die Bayernliga-Mannschaften der Damen und Herren sowie die Altersklassen-Athleten in drei Startwellen auf zwei Schwimmrunden mit kurzem Landgang dazwischen geschickt. Blank konnte mit knapp zwei Minuten den Rückstand auf seinen stärksten Gegner Ekkehard Happach aus Kaufering relativ gering halten und als dritter seiner AK 55 das Wasser verlassen. Auf der hügeligen 45km Radstrecke nach Kulmbach konnte er auf den zweiten Platz vorrücken und den Rückstand zum Führenden um 40 Sekunden verkürzen. Nach dem Wechsel in die Laufschuhe galt es die 10km in vier Runden um die Mönchshof-Brauerei zu absolvieren. Hier konnte Blank den Führenden noch abfangen und um 30 Sekunden hinter sich lassen. Dem entsprechend erfreut war er nach 2:23:27 beim Zieleinlauf vor allem darüber, dass er die Laufstrecke unter 42 Minuten bewältigen konnte. In der Gesamtwertung belegte er unter 223 Männern den 69. Rang. Beim Unterallgäu-Triathlon in Ottobeuren und beim Ironman Germany in Frankfurt eine Woche später  wird er wieder auf seinen Freund und Konkurrenten Happach treffen. (rb)

24. Illermarathon in Immenstadt

 

Sehr erfolgreich waren die Triathleten am 01. Juni. So bescherte uns das Quattro-Folio Team in Nürnberg einen respektablen Auftakt in Nürnberg. Einen triumphalen Erfolg im Allgäu, erzielte jedoch Holger Jinczek beim diesjährigen Illermarathon in Immenstadt. 

In einer respektablen Zeit von 2:45,21 Std. durchlief er souverän die Ziellinie. Eine tolle Premiere für Holger.

 

Erst nach 13 Minuten folgte  als Zweiter, Jürgen Knäuer vom TSV Waigolshausen in einer Zeit von 2:58,19 Std. Stefan Stockinger von LG Laufarena Allgäu wurde in einer Zeit von 3:07,05 Dritter. Bei den Frauen siegte Sabine Hundrieser vom Alfterer SC. (sth)

 

Foto: Gittie Schiebel - Mit freundlicher Genehmigung: Allgäu-Ausdauer

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